(empfangen von H)

Ich bin Hatonn. Grüße, meine Freundinnen und Freunde, in der Liebe und dem Licht unseres unendlichen Schöpfers. Es ist immer eine Freude und in der Tat ein Privileg, für diese wenigen Momente die Erlaubnis zu haben, bei euch zu sein.

Ich möchte gern kurz mich und meine Brüder und unsere Aufgabe mit dem neuen Mitglied bekannt machen. Ich habe gesagt, dass meine Identität Hatonn ist. Ich möchte betonen, dass meine Identität dieselbe ist wie die aller Einwohner dessen, was ihr als unseren Planeten bezeichnen würdet. Wir vom Planeten Hatonn sind durch unsere Evolution zu einem Punkt der Vereinigung von Bewusstsein gewachsen. Wir sind über das Bedürfnis extremer Selbst-Identifikation, so wie sie von den Einwohnern eures Planeten gewünscht wird, hinausgegangen.

Und aus diesem Grund nennen wir uns einfach die Einwohner von Hatonn. Es gibt Andere innerhalb unseres, wie wir sagen, Bündnisses, die sich mit anderen Namen bezeichnen, und diese Methode der Identifikation, welche sie verwenden, ist dieselbe, welche ich euch erklärt habe, dass wir sie zu verwenden gewählt haben.

Alle Mitglieder des Bündnisses von Planeten im Dienst des Einen Unendlichen Schöpfers haben diese Vereinigung von Bewusstsein und Wunsch erreicht. Das bringt uns zu unserer Aufgabe. Unsere Aufgabe ist die gleiche wie unsere Wünsche und unser Wunsch ist, unsere Liebe und Wissen mit den Einwohnern vom Planet Erde, und mit allen anderen zu teilen, die darum bitten möchten. Wir vom Bündnis behaupten nicht, Wesen von einer höchsten Art zu sein. Wir sind nicht unfehlbar in unserem Urteil oder Wissen.

Aber durch unsere Erfahrung empfinden wir, dass wir ein größeres Verständnis des Universums als jene auf dem Planeten Erde erreicht haben. Einige auf eurem Planeten werden diese Aussage beleidigend finden. Doch wir müssen betonen, dass dies wahr ist, so wie wir es verstehen. Wir möchten niemandem, der sich nicht dafür entschieden hätte, unsere Gedanken vermitteln. Wir wünschen uns nur, mit jenen zu teilen, was wir haben, die auch mit uns teilen mögen. Damit meinen wir, dass wir niemanden zwingen werden, anzunehmen, was wir anzubieten haben.

Unsere Aufgabe ist einfach, wie es unser Wunsch ist. Wir vom Bündnis möchten den Menschen auf Planet Erde dienen, und nichts anderes. Wir haben kein anderes Motiv als euer eigenes Wissen und Verständnis zu erhöhen, indem wir unser Wissen und Verständnis mit euch teilen.

Wir vom Bündnis sind Wesen wie ihr selbst, mit keinen größeren Kapazitäten als die, welche ihr besitzt. Denn wie es viele Philosophien auf eurem Planeten gesagt haben, ist das Universum und alles, was in ihm ist, ein Wesen, und nicht mehr, und dabei ist jedes Wesen und jedes Teilchen in ihm genau das: ein Partikel innerhalb eines Ganzen, alle vereint innerhalb Bewusstsein und spirituellem Geist. Und von dieser Vereinigung kommt die unleugbare Tatsache her, dass Dienst an Einen Dienst an allen ist, und an sich selbst. Ihr, meine Freundinnen und Freunde, seid der Schöpfer und die Götter, von denen in den Schriften gesprochen wird, wie es jeder und alles in diesem Universum ist. Wenn ihr Trennungen in eurem Bewusstsein akzeptiert, werden sie vorübergehend für euch existieren. Aber wenn ihr sie ablehnt, meine Lieben, dann werden diejenigen, die ihr so lange akzeptiert habt, anfangen aus eurer Bewusstheit abzuklingen. Und dann werdet ihr anfangen aufzuwachen, zum wahren Konzept von Einssein. Und ihr werdet anfangen, die Wahrheit zu kennen: dass es keine Trennungen gibt.

Wir vom Bündnis sind Wesen wie ihr selbst, mit keinen größeren Fähigkeiten, als ihr sie besitzt. Der einzige Unterschied zwischen uns und jenen in diesem Zimmer ist, dass wir, durch unsere eigenen Bemühungen, und vor allem durch die Verwendung von Meditation, unsere Bewusstheit und Erfahrung über das, was ihr getan habt, hinaus erweitert haben.

Wir verweilen in einer Dimension, falls ihr so nennen wollt, die physische Realität, wie ihr sie kennt, nicht enthält. In unserer Domäne überwältigen Spiritualität und spirituelle Bewusstheit alles Sein. Falls man nicht innerhalb der Harmonie der Schöpfungsgesetze ist, kann man in unserer Domäne nicht existieren. Innerhalb unseres Bereiches gibt es das, was ihr als negativ betrachtet, nicht. Alles, was es dort gibt, ist Liebe und Licht, wobei Liebe die physische Manifestation aller Dinge ist.

Liebe ist alle Dinge. Der Schöpfer ist Liebe, er weilt in euch. Jedes Mal, wenn ihr eure Liebe ausdrückt, habt ihr erschaffen. Und jedes Mal, wenn ihr euch eine Chance entgehen lasst, Liebe zu zeigen, habt ihr euch auch eine Chance entgehen lassen, euer Geburtsrecht, ein Schöpfer zu sein, zu entwickeln.

Was ihr nicht versteht, meine Freundinnen und Freunde, ist, dass ihr nicht begrenzt seid. Euch wurde beigebracht, dass es ein höchstes Wesen gibt, aber euch wurde beigebracht, dieses Wesen als eines zu akzeptieren, das nicht in euch ist. Euch wurde beigebracht, dieses Wesen, eigentlich, als ein physisches Wesen einer höchsten Art zu akzeptieren. Das ist, in gewissem Sinn, ein Trugschluss, denn alle Wesen sind physische Wesen einer höchsten Art, denn vom höchsten Wesen sind wir gekommen, und in Ihm werden wir weilen, und auch in uns wird Er verweilen.

Falls ihr nur einmal mit euren Augen die Schöpfung sehen könntet, wie sie wirklich beabsichtigt ist, wie sie wirklich ist, würdet ihr nichts sehen, meine Freundinnen und Freunde, außer Licht. Ihr würdet keine Wesen oder Objekte sehen. Ihr würdet nur Partikel aus Licht sehen, die vor euch umherrasen. Denn das ist Realität, ist alle Existenz. Wir sind die Teilchen, welche den Schöpfer konstituieren und erschaffen. Und im Gegenzug wurden wir vom Schöpfer geschaffen. Ohne euch, ohne jedes Individuum, könnte der Schöpfer nicht existieren. Und ohne den Schöpfer könnten alle Dinge nicht existieren. Alle Dinge sind voneinander abhängig, und alle Dinge sind ein höchstes Wesen.

Ich werde diesen Kontakt zu dieser Zeit transferieren. Ich bin Hatonn.

(empfangen von Carla)

Ich bin bei diesem Instrument. Ich bin Hatonn.

Auch wenn wir viele Male über diese Konzepte gegangen sind, ist es im Denken von keinem von euch klar, was genau die Beziehung zwischen euch und dem Schöpfer ist. Irgendwie erscheint es eurem bewussten Denken, dass zu sagen, dass ihr der Schöpfer seid, dass der Schöpfer nicht ohne euch auskommen kann, ihr Götter seid, etc. etwas lachhaft ist oder sogar, sagen wir, egozentrisch. Und, meine Freundinnen und Freunde, falls wir euch diese Dinge sagen auf der Ebene sagen würden, auf der diese Worte leider sprechen, wäre es in der Tat schrecklich unrichtige Information. Wir bitten euch zu versuchen, euren Geist zu entspannen. Nehmt euch aus der Enge eures Alltags-Denkens heraus. Und fangt an zu sehen, dass ihr euch selbst sehr nah seid, und sehr weit entfernt vom nächsten Stern, sodass ihr viel größer erscheint als der Stern. Es ist eine Sache der Perspektive. In Realität ist der Stern ein majestätisches, wundervolles, enormes Wesen, verglichen mit euch. Und falls ihr eins seid mit dem Stern, dann ist der Stern eins mit euch, und keiner vollständig ohne den anderen. Das ist nicht mehr als das Verständnis, welches in euren heiligen Werken aufgezeichnet ist, wo geschrieben steht, dass Spatzen, die zwei für einen Pfennig wert sind, nie herunterfallen, ohne dass der Schöpfer weiß, dass sie gefallen sind. Alle Dinge, groß und klein, liegen innerhalb des Schöpfers, denn sie liegen innerhalb der Schöpfung.

Wir wissen nicht, was der Schöpfer ist. Wir kennen Sein Wesen 1 nicht. Wir kennen Seine Handlungen, Seine Zwecke, Seine Absichten nicht. Der Schöpfer ist unendlich, unsichtbar. Das wissen wir, denn das hat er uns immer wieder gezeigt: dass er uns in einer Schwingung von reiner Liebe geschaffen hat, und dass er uns alle als Sich selbst ansieht. Und daher sagen wir euch dies, ohne den letztendlichen Grund zu kennen, nur wissend, dass ausreichend Grund für unsere unendliche Existenz als Wesen innerhalb einer liebenden Schöpfung existiert und allen erzählt werden kann.

Wir kommen, um euch eine Botschaft der Liebe zu geben. Wir kommen, um euch zu sagen, dass ihr Götter seid, nicht weil ihr so wundervoll seid, sondern weil der Schöpfer wundervoll ist.

Und der Schöpfer ist in euch. Stellt euch [etwas] weg von eurer Persönlichkeit und seht, ob ihr diese weit entfernte Sonne in euch finden könnt, diesen Stern, der in der Dunkelheit und den Tiefen eurer Seele strahlt. Dort strahlt der Schöpfer: in einigen Fällen schrecklich weit weg, doch immer da, und immer strahlend. Alles, was ihr tun müsst, meine Lieben, ist aufzuschauen. Innerhalb euch selbst, beginnt nach diesem Stern zu suchen. Der Schöpfer ist in euch und der Schöpfer wird durch euch arbeiten.

Und so könnt ihr sagen, meine Freundinnen und Freunde, dass der Schöpfer euch ist. Für alle praktischen Zwecke, meine Lieben, könnt ihr euer Leben dazu veranlassen, ein Kanal zu werden, durch den der Schöpfer leben und sich bewegen kann. In vielen Fällen mag es so aussehen, als ob diese menschliche Persönlichkeit von euch nie den, sagen wir, Hang dazu bekommen wird, die Liebe des Schöpfers Anderen zu zeigen. Es mag sein, dass die Möglichkeiten der Situationen, in denen ihr seid, sehr, sehr begrenzt sind, um Liebe zu zeigen. Aber ich sage euch: dass es wahrlich geschrieben steht, dass der Ort, auf dem ihr steht, heiliger Boden ist. Ihr müsst euch nicht in eine Lage versetzen, die äußerlich spirituell erscheinen mag, damit ihr in einer spirituellen Situation seid. Denn, meine Freundinnen und Freunde, das Universum ist ein spirituelles Universum, und wodurch ihr geht, ist eine Illusion namens „die physische Existenz“.

Spiritualität, wie es genannt wird, kann oft als ein Witz angesehen werden. Man kann nicht in einer Kirche spirituell sein und dann von der Kirche weggehen und nichtspirituell werden. Das, meine Lieben, macht überhaupt keinen Sinn. Denn man ist Seele und man trägt die Seele im Tempel seines Körpers, in die Kirche hinein und hinaus. In jede Situation hinein und hinaus. Wenn die Situation schwierig scheint, wartet einen Moment lang darauf, dass die Realisierung zu euch kommt, dass in euch eine Seele ist, und in dieser Seele genug Liebe ist, um euch durch die Situation zu tragen, sodass ihr die Liebe des Schöpfers zeigen könnt.

Ich werde durch einen anderen Kanal schließen. Ich bin Hatonn.

(empfangen von B)

Ich bin Hatonn. Ich bin bei diesem Instrument. Zu diesem Zeitpunkt möchte ich nur ein paar weitere Worte sprechen. Meine Freundinnen und Freunde, um diese Schöpfung, die, wie ich gesagt habe, in jedem und jeder von euch ist, zu nutzen – dies ist nicht etwas, das euch immer zur Verfügung steht, außer ihr übt es. Ihr werdet feststellen, meine Lieben, dass wenn ihr dies fortgesetzt in eurer Existenz anwendet, ist es immer verfügbar. Aber, meine Freundinnen und Freunde, ihr wisst auch, dass es aufgrund der Illusion, die jetzt stattfindet, zeitweise schwer ist, es zu sehen.

Fahrt fort mit euren Meditationen. Und gebt nie die Hoffnung auf. Denn, meine Lieben, ihr seid Teil des Schöpfers. Das werdet ihr jeden Tag mehr realisieren. Und es ist wahr, meine Freundinnen und Freunde. In der Schöpfung kann es keine Sorgen geben.

Ich werde euch dieser Zeit verlassen. Ich bin Hatonn. Adonai.


  1. Im englischen Original „nature“ (Natur, Art, Wesen).